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Markus Hübl verlässt Wiener Tafel

Nach zehn Jahren als Pressesprecher der Wiener Tafel will sich Hübl verstärkt der Kunstvermittlung widmen.
© Thomas Topf

Markus Hübl: Ob im gesellschaftspolitischen Kontext oder in der Kunst – immer geht es um grundsätzliche Fragen des Existierens und Zusammenlebens.

„Ohne die mehreren tausend Medien-Geschichten über den Einsatz der Wiener Tafel gegen Lebensmittelverschwendung, Armut und Hunger wäre es nicht möglich gewesen, aus einer grundgescheiten und notwendigen zivilgesellschaftlichen Initiative, die 1999 von vier Studierenden der Sozialakademie gegründet worden war, eine hochprofessionelle fix etablierte Nichtregierungsorganisation zu entwickeln, die mit ihrem sozial und ökologisch wichtigen gesellschaftlichen Auftrag aus der österreichischen Soziallandschaft nicht mehr wegzudenken ist“, zieht Hübl Resümee.
Neben den vielen interessanten und bereichernden Begegnungen mit herausragend engagierten Menschen war es vor allem auch die Chance und Möglichkeit zum Entwickeln und Gestalten von kreativen Projekten in einem ganz besonderen Team, die die Arbeit von Hübl so abwechslungsreich und emotional befriedigend gemacht haben. Hübl:  „Die Winterhilfsaktion „Suppe mit Sinn“, die „TafelBox“ zur Rettung von zubereiteten Speien von Buffets und in der Gastronomie, das „TafelHauses“ am Großmarkt Wien als inklusives Konzept zur angewandten Rettung von Lebensmitteln, das „Wiener Tafel Sensorik Labor“ für Kinder und Jugendliche im Sinne der Selbstermächtigung durch empirisches Erfahren von Lebensmitteln und viele andere zeugen von der innovativen Kraft der Wiener Tafel.“
Für alle Medien immanenten Fragen und PR-Angelegenheiten steht künftig Dr. Alexandra Gruber, Wiener Tafel-Geschäftsführerin und Obfrau des Verbandes der österreichischen Tafeln zur Verfügung.
Hübls zweites berufliches Leben, die Tätigkeit als Kunstvermittler der Österreichischen Galerie Belvedere und des Leopold Museums, der er bereits in den vergangenen sieben Jahren neben der Aufgabe als Pressesprecher der Wiener Tafel nachgehen hat dürfen, wird nun seine ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen.

PA/red

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