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Mahnwache für maltesische Journalistin

Journalistenverbände gedenken der durch eine Autobombe ermordeten Daphne Caruana Galizia.
© pixabay.com / geralt

Am 16. Oktober jährt sich zum zweiten Mal der brutale Mordanschlag auf die maltesische Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wer die Autobombe platziert hat, die ihr das Leben kostete, und wer die Drahtzieher des Attentats sind. Der Mord war auch ein Anschlag auf die Pressefreiheit und auf das Informationsrecht der Bürgerinnen und Bürger des EU-Landes Malta.
Anlässlich des Todestags von Daphne Caruana Galizia halten das International Press Institute (IPI), Reporter ohne Grenzen Österreich und der Presseclub Concordia eine Mahnwache ab, um der Journalistin zu gedenken. Dabei werden die Organisationen einen an Maltas Botschafter adressierten Brief überreichen, in dem sie die lückenlose Aufklärung des Verbrechens fordern.
Am selben Tag finden weitere Mahnwachen in der maltesischen Hauptstadt Valletta, in London, Brüssel und anderen europäischen Städten statt.

Die Journalistenverbände, die zu der Mahnwache einladen, wollen damit den maltesischen Behörden zeigen, dass sie die Impunität im Fall Daphne Caruana Galizia nicht akzeptieren.

Datum und Uhrzeit: Mittwoch 16. Oktober 2019 um 10 Uhr

Ort: Opernring 5/1, 1010 Wien, vor der Maltesischen Botschaft

 

PA / RED

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