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Das Marketingleiter-Ranking 2020

Überflieger, Krisenbewältiger und Game Changer.
© Adobe Stock

Marketing, oft auch als Absatzwirtschaft bezeichnet, ist ein zentraler Aspekt der Unternehmensführung. Im Kern des Marketingmanagements steht die Ausrichtung des Unternehmens am Markt. Die Aufgabe des Marketings ist es, die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden und anderer Interessengruppen, also der Stakeholder, zu erkennen und zu erfüllen. Veränderungen auf dem Markt, wie beispielsweise Bedürfnisverschiebungen der Kunden, sollen so frühzeitig erkannt werden, dass sich das Unternehmen mit all seinen Aktivitäten auch entsprechend anpassen kann, um seine Position im Wettbewerb positiv zu beeinflussen. Damit soll rechtzeitig ein Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Marktteilnehmern sichergestellt werden.
Ziele eines erfolgreichen Marketings, gerade in so schwierigen Zeiten wie der Corona-Krise, sind, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens auf dem Markt zu platzieren, Aufmerksamkeit zu generieren, neue Absatzmärkte zu schaffen und die dazugehörige Infrastruktur aufzubauen. Oder zumindest die bestehende Marktposition zu verteidigen.
Marketingabteilungen arbeiten eigentlich immer konzeptionell und haben oft Schnittmengen zu anderen Unternehmensbereichen, wie Einkauf, Finanzabteilung und Vertrieb. Aufgabe des Marketings ist die Messung und Kontrolle der Kampagnen und Maßnahmen im Hinblick auf die Zielsetzung. All dies ist durch die Covid-19-Pandemie deutlich aufwendiger, schwieriger und diffiziler geworden.

Neue Konzepte gefragt

Kampagnen bedürfen derzeit einer völlig neuen Konzeption. War ein Unternehmen etwa hauptsächlich mit TV-Spots präsent, könnte es jetzt zu Print-, Online- oder Radiowerbung umschwenken. Der Grund liegt auf der Hand: Nichts ist in Zeiten von Social Distancing schwieriger zu produzieren als ein TV-Spot. Selbst ein simples Promotion-Video ist jetzt und vielleicht noch auf Monate hinaus kaum realisierbar.
Sehr wohl aber lässt sich ein Print-Sujet von einem Grafiker hochprofessionell im Homeoffice erstellen. Ebenso kann ein Hörfunk-Spot auf einfache Weise produziert werden, da sich alle beteiligten Sprecher sowie der Producer nicht treffen müssen. Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Einfluss-Faktor etwa von Sound-Marken, die sehr oft zu echten Ohrwürmern werden. Alle diese Faktoren gilt es im Moment von den Marketing-Gurus zu beachten.Dabei gilt es, die Marktposition und das Kundenverhalten im Auge zu behalten. Und nicht zuletzt muss mit viel Empathie agiert werden.
Lesen Sie hier, wer bei Kompetenz, Leistung und Sympathie die Nase vorne hat und wer vielleicht noch ein bisschen nachschärfen muss. Ein kleiner Nachsatz zum Ranking selbst: Die Redaktion behält sich wie immer drei Stimmen vor, die wir sehr umsichtig unter Berücksichtigung der Performance über das abgelaufene Jahr einsetzen. Besonders beachtet haben wir dies bei Punktegleichständen. Daher sind wir unserem Grundsatz weiter treu geblieben und haben bei Punktegleichstand den Platz mehrfach vergeben. 

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