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Luca Manuel Kieser ist Gewinner von „FM4 Wortlaut“

Text „Chemie“ gewinnt den Kurzgeschichtenwettbewerb
© Unsplash

Lucas Manuel Kieser ist Gewinner des diesjährigen „FM4 Wortlaut“. Mit seinem Text „Chemie“ über einen philosophierenden Tintenfisch konnte Kieser den Kurzgeschichtenwettbewerb für sich entscheiden. Laut einer Aussendung habe der Deutsche die Jury überzeugen können, mittels seiner „außergewöhnlichen Perspektive“ und „dem großen Bogen auf kurzer Strecke, der sich wieder schließt“. Die Jury setzte sich aus den Schriftstellerinnen und Schriftstellern Bernhard Aichner, Nava Ebrahimi, Franzobel, Mariana Gaponenko und Matthias Gruber zusammen. Der Hauptpreis ist mit 1.000 Euro dotiert.

In der Kurzgeschichte „Chemie“ wird ein Tintenfisch von einem Wal verschluckt und malt sich nun aus, wie aus ihm Amber und Globuli hergestellt werden und wie sich zwei Leute bei passender Chemie verlieben. „Chemie“ stellt ein Kapital aus dem Debütroman des studierten Philosophen und Sprachkünstlers dar. Zudem werden Auszüge in der Tageszeitung „Der Standard“ veröffentlicht.

Auf dem zweiten Platz schaffte es Sarah Rinderer. Mit ihrem Text „Ein Zimmer“ konnte sie die Jury überzeugen den mit 750 Euro dotierten Preis zu gewinnen. Platz drei belegt Christian Hödl mit „Kilian Fucking Berger“. Er erhält dafür 500 Euro. Die drei Erstplatzierten sowie die restlichen der zehn besten eingesandten Kurzgeschichten können Ende November im Wortlaut-Buch, das im Verlag Luftschacht erscheinen wird, gelesen werden.

APA/ Red.

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