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Langjähriger Ö3-Chef Georg Spatt verlässt ORF

Er will sich ab Sommer neuen Herausforderungen widmen. Albert Malli übernimmt interimistisch.
privat

Georg Spatt sagt Good Bye zu Ö3

„Nach einer so langen und intensiven Zeit ist der Wunsch nach neuen Zielen, nach Veränderung und auch nach ein bisschen Abstand naheliegend und auch sicher gut nachvollziehbar”, hielt Spatt in einem Schreiben an sein Team fest. Als „Hinweise“, sein Kapitel bei Ö3 abzuschließen, führte er die Übersiedlung aus den Studios in Heiligenstadt auf den ORF-Campus am Küniglberg – „für viele von uns eine symbolhafte Zäsur“ – und die ausverhandelte ORF-Gesetzesnovelle und die damit einhergehende Diskussionen „rund um unsere Aufgaben und um unseren Erfolg“ an.

Georg Spatt ist ohne Zweifel einer der besten und professionellsten Radiomacher des Landes“, so ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Er nehme die Entscheidung Spatts zur Kenntnis und danke ihm für die „hervorragende Arbeit“. Auch ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher richtete dem Ö3-Chef ihren Dank aus: „Das gesamte Ö3-Team hat mit Georg Spatt eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die bemerkenswert ist. Mit großer Expertise und Innovationskraft wurde Ö3 als öffentlich-rechtliches Kernprogramm am kompetitiven heimischen Radiomarkt positioniert.“

Spatt begann seine ORF-Karriere 1996 in der Ö3-Programmplanung. Zwei Jahre später stieg er zum stv. Ö3-Chef auf. 2002 übernahm er die Leitung des Senders, der mit Abstand die größte Reichweite im Land erzielt, jedoch mit leichten Reichweitenverlusten auf hohem Niveau zu kämpfen hat.

 

apa

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