Wie „Standard“ und „Kurier“ unter Berufung auf das Onlineportal Der Börsianer berichten, soll das von Wirtschaftsministerium und Wirtschaftskammer ins Leben gerufene Portal „Kaufhaus Österreich“ in der jetzigen Form nicht mehr weitergeführt werden. Als Grund, wird angeführt, dass das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort keinen kommerziellen Marktplatz betreiben darf. Die Wirtschaftskammer, die die Erlaubnis hätte, will es nicht betreiben.
Seit Beginn des Kaufhaus Österreich hagelte es immer wieder viel Kritik. Der größte Kritikpunkt waren die hohen Kosten für die Webseite – 627.000 Euro, finanziert durch Steuergelder.
Red.