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Künstler für die Wiener Zeitung

Mit einem Solidaritätsabend hofft man, das Ende der Print-Ausgabe noch zu verhindern.
Christopher Glanzl

In diesem Saal wollen die Künstler die Proteste gegen das Aus der Wiener Zeitung noch einmal intensivieren

Die Idee für den Solidaritätsabend unter dem Motto Rettet die Wiener Zeitung sei in den Weihnachtsferien entstanden. Vertreter der Kabarett- und Kulturszene wollen mit dem Abend in der Kulisse den Protest gegen das Gesetz zur Wiener Zeitung, das im Februar beschlossen werden soll, noch einmal ordentlich anfachen.

Angekündigt wurde die Aktion natürlich in der Wiener Zeitung. Dort erklärte Kabarettist Josef Hader das Zustandekommen des Abends so: „Viele Künstler waren der Meinung: Wir wollen aufzeigen und jetzt ein Zeichen setzen.“ „Wir wollen verhindern, dass jemand wegen der Feiertage mit einem Ende der Proteste rechnet und klammheimlich der Gesetzesentwurf unverändert zur Beschlussfassung vorgelegt wird“, begründet Kabarettist Thomas Maurer die Initiative.

Mit dabei sein an diesem Abend werden neben Hader und Maurer die Kabarettisten Flüsterzweieck, Severin Groebner, Miriam Hie, Peter Klien, Maria Muhar und Florian Scheuba. Angekündigt hat sich auch Schauspielerin Erika Pluhar. Von Elfriede Jelinek soll es eine Grußbotschaft geben und Robert Menasse hat ebenfalls einen Unterstützungstext zugesagt.

 

Die Veranstaltung findet am 22. Jänner ab 19:00 Uhr in der Kulisse in der Wiener Rosensteingasse 39 statt. Der Eintritt ist kostenlos.

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