Eine neue Untersuchung mit 100 großen Marken in den USA mit einem jährlichen Marketing-Budget von insgesamt mehr als 50 Mio. Dollar zeigt ein besorgniserregendes Missverhältnis zwischen Kreativ- und Medienausgaben. Initiator war die international tätige Kreativ-Management-Plattform smartly.io. Während 89 Prozent der 100 Befragten meinen, dass kreativer Maßstab, kreativer Teamgeist und kreativ gesteuerte Anzeigenadressierbarkeit die wichtigsten Prioritäten für eine verbesserte Anzeigenleistung sind, sagen nur zehn Prozent, dass ihre Kreativ- und Medienteams darauf ausgerichtet sind, dies zu erreichen.
Mehr als 75 Prozent der Befragten glauben, dass sie Kreativinhalte von Grund auf neu erstellen müssen, wenn sie Kampagnen für verschiedene Zielgruppen oder Regionen personalisieren. Weitere 64 Prozent geben an, dass Daten und kreative Intelligenz als wichtige Hebel für die Effektivität von Kampagnen wahrgenommen werden.
Während die meisten Befragten sagen, dass sie Tech-Plattformen verwenden, um die Herausforderungen des kreativen Managements anzugehen, geben praktisch alle, die dies nicht tun, an, dass sie nach geeigneten Plattformen suchen, die teamübergreifende Ausrichtung, Kampagnenautomatisierung und kreative Intelligenz unterstützen.
Oli Marlow Thomas, Gründer der Plattform Ad-Lib.io: „Ein stärkerer Fokus auf digitale Kreativität hat die Macht, digitale Werbung zu transformieren. Aber da sich die Branche von der Abhängigkeit von Cookies und anderen Daten von Drittanbietern entfernt, müssen Vermarkter neue Wege finden, um ihre großen Ideen mit datengesteuerten Kampagnen zu verbinden. Diese Umfrage hilft, die Hindernisse zu identifizieren, auf die große Werbetreibende stoßen, wenn sie ihre Kampagnen skalieren, und identifiziert eine Rolle für Automatisierung und Intelligenz, um sie zu überwinden“.
pte
