Sie ist da: Die Liste des Jahres. 40 Juroren ließen ihre Köpfe rauchen und reihten die 1.124 wichtigsten Medien- und Werbemanager des Landes. Wer auf der Stufenleiter emporstieg und wer sich als Treppenwitzfigur einen Stolperer leistete lesen Sie in einer 33-seitigen Coverstory.
Es sind harte Zeiten, in denen wir Medienmacher leben. Und man ist durchaus geneigt, von einer Rezession zu sprechen. Es wird grundsätzlich Qualität gefordert. Die darf aber nichts kosten. Selbst wenn die Geldmittel vorhanden sind, überlegt man sich, ob man die investieren oder besser doch lieber an Aktionäre oder Stakeholder ausschütten soll. Da bleibt für die Medien nicht mehr viel übrig. Werbung darf auch nichts mehr kosten.
Also was tun? Abwarten und durchtauchen, es wird schon besser werden? Der falsche Weg, wie sich schon beim Platzen der großen Finanzblase 2007 gezeigt hat. Und sind wir ehrlich, so richtig erholt haben wir uns 13 Jahre danach immer noch nicht. Vielmehr gilt es, ein Zeichen zu setzen, aktiv zu sein und sich mit Ideen, Kreativität und Verve den neuen Herausforderungen entgegenzustellen. Seine Basis auszubauen, seine Stärken zu kommunizieren. Auch Ballast abzuwerfen, mit Mitbewerbern zu diskutieren, neue Lösungen zu suchen. Und so selbst ein traditionelles Unternehmen auf Kurs und logischerweise in der Gewinnzone zu halten. Und natürlich auch Mut zu haben, mitunter in das sprichwörtliche kalte Wasser zu springen, selbst wenn dieses eiskalt ist.
Hier als erster Vorgeschmack der Top-Gereihten:
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