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Kartellbehörde prüft Microsoft-Übernahme

Microsoft will Videospielhersteller Activision Blizzard für 69 Milliarden Dollar übernehmen.
©pixabay

Auch EU-Regulierungsbehörden haben Untersuchung eingeleitet.

Microsoft steht kurz vor der Übernahme des Videospielherstellers Activision Blizzard, der für die Computerspiele „Call of Duty“ und „Candy Crush“ bekannt ist. Die US-Kartellbehörde FTC will das 69 Milliarden Dollar Angebot zunächst überprüfen. Angaben zufolge erwäge es eine Kartellklage, um die Übernahme zu stoppen. 

Noch sei eine Klage allerdings nicht beschlossen. Die Behörde sei aber skeptisch gegenüber den Argumenten beider Unternehmen. Activision Blizzard streitet wettbewerbswidrige Auswirkungen der Transaktion ab: „Wir sind entschlossen, weiterhin mit den Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um die Transaktion zu ermöglichen, aber wir werden nicht zögern, die Übernahme zu verteidigen, wenn es nötig ist“. 

Auch die EU-Regulierungsbehörden haben bereits eine Untersuchung eingeleitet und warnt vor Wettbewerbsbeschränkungen. Auf Anfragen zur Stellungnahme reagierten FTC und Microsoft bisher noch nicht. 

APA/Red.

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