Falschinformation und Betrug mit Online-Inhalten. Das Bemühen um die Entwicklung von technischen Standards möchte dem entgegenwirken. Mit bestimmten Zertifizierungen soll es Herausgebern, Erstellern und Verbrauchern die Möglichkeit geben, die Quelle und Geschichte von Medien, wie Bildern, Videos, Audiodateien und Dokumenten, zu verfolgen. Das macht Manipulation leichter erkennbar.
Die „Coalition for Content Provenance and Authenticity“ (C2PA) ist ein Zusammenschluss von Medien- und Technologieunternehmen. Sie wollen mit dem offenen Standard C2PA digitale Inhalte bewahren und lesbar machen. Jede Plattform soll dies anwenden können, und trägt somit zumVertrauen in Online-Inhalte bei.
Das Ziel ist die durchgängige Nachverfolgung der Herkunft, vom Erfassungsgerät bis zum Konsumenten der Informationen. Dies soll durch Kooperationen mit Chip-Herstellern, Nachrichtenorganisationen sowie Software- und Plattformunternehmen möglich gemacht werden.
APA/red