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Jedes Schriftl ist ein Giftl

Es ist eine gewagte Behauptung – aber sie mag wohl durchaus ihre Berechtigung haben: Jeder, sprich alle, sprich tutti, hat heutzutage etwas zu verbergen.
© Adobe Stock

Ach, was waren das noch für Zeiten, als man mit Lügen durchkam. Als man Alibis konstruieren konnte, die Spuren sich leicht verwischen ließen, die Schweinereien ohne viel Aufwand unter den Tisch gekehrt werden konnten. Doch heutzutage ist das alles anders. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation hinterlassen wir die Beweise. Unseres verwerflichen Tuns. Überall. Jede halbwegs begabte Frau kann, wenn sie nur die Zahlenkombination des iPhones vom Ehemann übernausert, ihn des Fremdgehens entlarven. Jedes Schriftl ist ein Giftl.

Doch wie stellt man es nun richtig an, die digitalen Spuren, die man selber mit seinem miesen Tun hinterlassen hat, ordentlich und endgültig zu verwischen? Wie setzen Sie Ihr Handy so zurück, dass 300.000 Nachrichten kriminaltechnisch dann nicht mehr wiederhergestellt werden können, obwohl sie geglaubt haben, mit dem Wiederherstellen der Werkseinrichtungen wäre alles perdu? Wer sind die Firmen, die Ihre Festplatte so professionell schreddern, dass Ihr kriminelles Handeln wie Sand in der Wüste verweht?

Wie werden Sie Ihre vermaledeiten WhatsApp-Nachrichten los? Sind Telegram und Signal wirklich so sicher, wie alle glauben? Glauben Sie, man kann im Darknet verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen? Legen Sie Ihre Hand auf die Bibel und sprechen Sie uns laut nach: „Ich schwöre, dass ich nichts zu verbergen habe. Ich garantiere, dass ich nie eine Schweinerei gemacht habe. Ich bin blütenweiß. Und – ich habe noch nie darüber nachgedacht, wie ich die Widerwärtigkeiten schnellstmöglich von meinem Handy, meinem Laptop, meinem Tablet, meiner Festplatte wegkriege. Diese vermaledeite Spur, die mein Ende bedeuten könnte.“

Lesen Sie in der Folge die komplette Anleitung des Spurenverwischens in Ihrem ExtraDienst. Nur wir helfen Ihnen mit dem, was Sie wahrhaftig brauchen, aus der Patsche. Eine zeitgemäße Titelgeschichte mit einem Augenzwinkern. Und beachten Sie bitte: All dies tun wir nicht, um Ihre kriminellen Vorhaben zu unterstützen.

 

Von Christian Prenger, Christoph Hahn, Janet Teplik, Larissa Bilovits, Sophie Schmid

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen ExtraDienst-Ausgabe!

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