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IOC vergab Medienrechte

Die EBU sichert sich neben Warner Bros. Discovery die Übertragung der Olympische Spiele von 2026 bis 2032.
Pixabay

Olympische Spiele bleiben bei den Öffentlich-Rechtlichen

Das verkündete das Internationale Olympische Komitee (IOC) am heutigen Montag. Die European Broadcasting Union (EBU) hält für diesen Zeitraum die europaweiten Free-to-Air-Rechte im Fernsehen und auf digitalen Plattformen. Die Pay TV-Rechte erhält Warner Bros. Discovery, das im Sportbereich mit dem Sender Eurosport aktiv ist.

Die EBU-Mitglieder, zu denen in Österreich der ORF gehört, werden mehr als 200 Stunden Berichterstattung über die Olympischen Sommerspiele und mindestens 100 Stunden über die Olympischen Winterspiele im Fernsehen übertragen, garniert mit Radioberichterstattung und Live-Streaming. Die Entscheidung tangiert vorerst die Olympischen Winterspiele 2026 in Cortina, die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles sowie die Winterspiele 2030 und die Sommerspiele 2032 in Brisbane.

„Wir brauchen öffentlich-rechtliche Medien, um das Publikum zusammenzubringen, um große nationale Momente zu genießen, die nächste Generation von Athleten zu inspirieren und Fangemeinden für neue und aufstrebende Sportarten aufzubauen. EBU-Mitglieder können über lineare und nicht-lineare Plattformen mehr als eine Milliarde Menschen in ganz Europa erreichen“, so Noel Curran, Generaldirektor der EBU, zu dem Deal. „Nur wir können als Partner des Publikums Paywalls verhindern. Den öffentlich-rechtlichen Sendern geht es um Transparenz und barrierefreie Teilhabe an weltweit relevanten Events. Deshalb ist dies eine strategisch wichtige Entscheidung für öffentlich-rechtliche, frei empfangbare Sender in Europa – und ein großer Erfolg für das Publikum, das bereits jetzt als Sieger feststeht“, meint ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.

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