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Investitionsfreibetrag für Kommunikation

Die Konjunkturentwicklung macht Anreize für Kommunikationsdienstleistungen nötig.
© Marti Hron

Erstes Arbeitsmeeting im Haus der Wiener Wirtschaft.

Der Verein Digital Hub Vienna lud gestern in Kooperation mit der Sparte Information & Consulting der Wirtschaftskammer Wien zu einem ersten Arbeitsmeeting ins Haus der Wiener Wirtschaft ein. Dabei ging es um zwei Schwerpunkte: Die Schaffung eines Investitionsfreibetrages für österreichische Kommunikationsdienstleistungen und Medienschaltungen sowie die Einführung einer Kommunikationsprämie.
„Es ist uns wichtig, den Medien- und Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. Dazu sind Anreize für Unternehmen wichtig“, sagte Birgit Kraft-Kinz, Obfrau des Digital Hub Vienna und Spartenobmann-Stellvertreterin I&C der Wirtschaftskammer Wien.  „Wir setzen alles daran, die neue Regierung aufzufordern, innovative Innovationsanreize einzuführen, um die österreichische Kreativ- und Medienwirtschaft zu stärken.“
Bei diesem ersten Zusammentreffen fand ein Austausch zu den Möglichkeiten statt. Dabei wurde das Thema „Wahlrecht“ für Unternehmen zur Nutzung eines Investitionsfreibetrages bzw. die Ausgestaltung einer Kommunikationsprämie nach Vorbild von Innovationsförderungen angesprochen.
„Kommunikation ist eine Investition, die in der Digitalisierung ein wesentlicher Faktor ist“, erläutert Jens Hurtig, Agenturchef zweier Kreativschmieden und Vorstand des Digital Hub Vienna. „Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Haltung zu Kommunikation & Marketing in den Köpfen der österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer umkehrt: kein Umsatz ohne Kommunikation.“ Die globalen Entwicklungen und die Digitalisierung geben der Kommunikation eine neue Bedeutung und können so Geschäftszweige verschwinden oder völlig neu entstehen lassen. Mit innovativen und praktikablen Vorschlägen sollen die Chancen zur Stärkung des Wirtschafts- und Medienstandortes Österreich genutzt werden. Ziel der Initiative ist es, konkrete Vorschläge für die neue Bundesregierung und den zukünftigen Finanzminister zu entwickeln.

APA/red

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