Die Internet-Ombudsstelle berichtet, die außergerichtliche Streitschlichtung habe sich besonders bei kleinen Werten bewährt. Häufig ginge es dabei um Streitigkeiten, die das gesetzliche Widerrufsrecht, ausbleibende Lieferungen und Gewährleistungsfragen betreffen. 2022 seien 8.738 Anfragen bei der Ombudsstelle eingegangen, wovon es bei exakt 3.164 zu einer erfolgreichen Streitschlichtung gekommen wäre. Außerdem wurden, nach eigenen Angaben, in 4.617 Fällen Beratung zu Verbraucherfragen rund um Online-Shopping und die Nutzung digitaler Medien gegeben.
Dating-Plattformen machten 2022, laut Ombudsstelle, 33 Prozent der Beschwerdegründe aus. Social-Media-Plattformen, Streaming-Dienste und Hosting hätten bei einem Anteil von 17 Prozent gelegen, würden aber aufholen. Etwa die Hälfte habe weiterhin mit klassischem Warenkauf zu tun.
APA/Red.
