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Instagram warnt vor Essstörungen

Statt gewöhnlichen Suchergebnissen werden Informationen von Hilfsorganisationen eingeblendet.
© Pixabay

Die Social-Media-Plattform Instagram will Usern künftig stärker vor Essstörungen und einem negativen Körper-Image schützen, indem sie die Suche nach damit verbundenen Begriffen einschränkt. Statt den gewöhnlichen Ergebnissen erhalten Nutzer der Facebook-Tochter die Möglichkeit, Infos von Hilfsorganisationen zu sehen und diese zu kontaktieren.

“Für Social-Media-Nutzer mit psychologischen Problemen ist es wichtig, in erster Linie hilfreiche Inhalte zu finden. Es gibt viele Postings, die ihnen schaden und sie in eine Negativ-Spirale treiben können. Allerdings dürfen Plattformen User nicht bevormunden, sie müssen entscheiden können, welche Inhalte sie sehen. Das ist ein wichtiger Teil der Medienkompetenz, die Kinder schon in ihrer Erziehung lernen müssen”, erklärt Psychologe Dominik Rosenauer gegenüber pressetext.

Bei Suchen nach Begriffen, die mit negativem Körperbild zu tun haben, sehen Anwender ab jetzt zwei Buttons. Mit dem blauen “Hilfe erhalten”-Knopf können sie Informationen von Hilfsorganisationen sehen. Außerdem bietet Instagram die Möglichkeit, die Hotlines der Einrichtungen oder auch ihre Freunde zu kontaktieren. Der “Beiträge ansehen”-Button führt sie dagegen zu den gewöhnlichen Suchergebnissen.

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© Screenshot/ Instagram

 

pressetext/Red.

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