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„Industrie des Populismus“

Kritik an Pressefreiheit in Serbien
© Pixabay

Im Pressefreiheits- Ranking von den Reportern ohne Grenzen (RSF) ist Serbien vom Platz 54 auf den 93. Rang zurückgefallen. Zum Tag der Pressefreiheit haben serbische Journalistenverbände auf die schwierige Lage der Medien in ihrem Land hingewiesen. Die Nichtregierungsorganisation BIRODI schreib am Montag, dass in Serbien eine „Industrie des Populismus“ entwickelt worden sei und spielten damit auf den Präsidenten Aleksandar Vucic an. Medien seien demnach zu einem Propagandamittel im Dienste einer „persönlichen Macht“ geworden. Auch der Journalistenverband NUNS verwies mit seiner Aussendung auf Probleme der serbischen Medienlandschaft. Sie nahmen Bezug auf die drei Journalistenmorde aus dem 1990er Jahren beziehungsweise von 2001, die gerichtlich ungestraft blieben. 

APA/Red.

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