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IKEA: von linear zu circular

Das schwedische Möbelhaus verwandelt bisherige Fundgruben in nachhaltige "Circular Hubs".
© IKEA / Johannes Brunnbauer

IKEA ist davon überzeugt, dass nur ein Geschäftsmodell Erfolg bringt, das auch die Umwelt und den Planeten schätzt und schützt. Klar ist, dass das Modell der linearen „Wegwerfwirtschaft” dabei weder Zukunft haben sollte, noch Zukunft haben darf. Genau möchte IKEA ansetzen und hat die sogenannten „Circular Hubs”, die die bisherigen Fundgruben in den IKEA-Einrichtungshäusern ersetzen werden, vorgestellt.

IKEA will bis 2030 „People & Planet positive” werden. Das bedeutet, die negativen Auswirkungen der eigenen Tätigkeit auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten und dabei aber gleichzeitig weiter zu wachsen. Um das zu erreichen, hat man sich mehrere Ziele gesetzt: Ein starker Fokus soll darauf liegen, vollständig auf Kreislaufwirtschaft und somit weg von einer Linearwirtschaft umzusteigen. Um eine kreislauffähige Marke zu werden, möchte IKEA die Haltbarkeit der Produkte und Materialien verlängern und Ressourcen auf durchdachtere Weise einsetzen. Ein Teil dieser Transformationsreise ist die Umfunktionierung der Fundgruben in den IKEA-Einrichtungshäusern in „Circular Hubs”.

IKEA möchte mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, wie das Unternehmen mit Kreislaufwirtschaft arbeitet. Es soll einerseits Wissen und Inspiration über die Verlängerung der Produktlebensdauer vermittelt werden. Ebenso können Kunden weiterhin über den Service „Zweites Leben” gebrauchte, gut erhaltene Möbelstücke zurückbringen und erhalten dafür eine Guthabenkarte. Die Produkte werden anschließend im „Circular Hub” zu erschwinglichen Preisen wiederverkauft.

PA/red

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