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Humanistischer Pressedienst hat Österreich-Sparte

Das deutsche Internetportal will konfessionsfreien Menschen eine Stimme geben.
© Pixabay

Beim Humanismus steht der Mensch im Mittelpunkt

Der deutsche humanistische Pressedienst (hpd) erweitert sein Internetportal um eine eigene Österreich-Sparte. In Österreich sind rund ein Viertel der Bevölkerung konfessionsfrei. Der hpd will humanistisch-aufklärerische Positionen breit verfügbar machen. In unserem Heimatland wird eine eigene Redaktion, die vom Humanistischen Verband Österreich geleitet wird, die Website gestalten.

„Humanistische Nachrichten und Redaktionen gibt es bislang in Österreich nicht, obwohl sich die Zahl der praktizierenden Katholiken und der explizit atheistischen, säkularen Humanisten in etwa die Waage hält“, erklärt HVÖ-Präsident Gerhard Engelmayer das Engagement für den hpd.

Der Humanistische Pressedienst liefert Nachrichten und Hintergrundberichte zu folgenden Themenschwerpunkten: Humanismus, Atheismus, Agnostizismus, Religionskritik, Bildung, Ethik, Werteerziehung, Menschenrechte, Zivilcourage, Religionsfreiheit, Trennung von Kirche und Staat, Persönlichkeitsrechte, Datenschutz, Aufklärung, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung, Patientenverfügungen, Sterbehilfe und Hospizarbeit. Der hpd entstand auf Initiative der Giordano Bruno Stiftung und des Humanistischen Verbandes Deutschlands und ging im August 2006 online. Derzeit hat das Portal mehr als 3,5 Millionen Seitenaufrufe im Jahr un durchschnittlich etwa 10.000 Besucher pro Tag.

PA/red

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