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Hackerangriff auf Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Wien-Süd“

Noch nicht klar, ob Datenbestände abgeflossen sind
© Unsplash

Ein Hackerangriff hat den Betrieb von “Wien Süd” und nahestehenden Gesellschaftern gestört

Die gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Wien Süd“ und nahestehende Gesellschaften sind Opfer eines Hackerangriffs geworden, der sich am Montag ereignete. Seitdem sind die betroffenen Unternehmen nur mehr eingeschränkt betriebsfähig.
Die IT-Systeme wurden durch Datenverschlüsselung gestört. Möglicherweise wurden auch Zugriff auf Kundendaten erlangt, wie das Unternehmen mitteilte.

Laut dem aktuellen Wissensstand könne man allerdings noch nicht mit Sicherheit sagen, ob tatsächlich Datenbestände abgeflossen sind. Kundinnen und Kunden wurden dennoch bereits präventiv informiert.
Das System sei nicht mehr gefährdet, die für den Betrieb zentralen Datenbanken wurden nach derzeitigen Informationen nicht vom Angriff erreicht. Die Erreichbarkeit per E-Mail und Telefon sei weiterhin gegeben. Auch laufende Projekte seien nicht gefährdet.
Eine volle Wiederherstellung der Systeme wird im Laufe der nächsten Woche erwartet.

 

APA/ Red.

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