Egal ob bei langen Autofahren oder beim Bräunen am Strand: In diesem Sommer gibt es zahlreiche neue Podcasts, die ihre Hörer ganz nebenbei etwas schlauer machen können. Das Angebot reicht von österreichischer Geschichte über Einblicke in die Wissenschaft als Beruf bis hin zur Analyse von Verschwörungstheorien.
Heimische Geschichte
Die heimische Geschichte rekapitulieren (und wohl so einiges Neues erfahren) kann man im Ö1-Podcast “Die Geschichte Österreichs in 29 Kapiteln” mit Ernst Bruckmüller. Der Wirtschafts- und Sozialhistoriker beschreibt darin “eine späte Nationsbildung auf dem Gebiet dessen, was nach dem Ende der Habsburgermonarchie zu Österreich erklärt wurde”, wie es in der Ankündigung heißt.
20 Jahre Karikaturmuseum
Schlicht “Reden wir über Kunst!” lautet der Titel des Podcasts der Kunstmeile Krems. Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des Karikaturmuseums spricht Direktor Gottfried Gusenbauer mit seinen Gästen über Kunst und Karikatur, Humor und Meinungsfreiheit.
Aus dem Elfenbeinturm
Das Arbeiten und Leben in der Wissenschaft beleuchtet der neue Podcast von Julia Gebke und Julia Heinemann. In “Aus dem Elfenbeinturm” wollen die beiden hinter die Kulissen der Wissenschaft als Beruf blicken.
Verschwörungstheorien
Wer und vor allem welche Interessen stecken hinter Verschwörungstheorien? Dieser Frage widmet sich die sechsteilige Podcastserie “Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?”. Dabei beleuchtet man mit Jebsen “einen der einflussreichsten Verschwörungsideologen Deutschlands”, wie es in der Ankündigung heißt. Der Podcast zeichnet die Entwicklung Jebsens vom Radiomoderator zum Verschwörungsideologen nach.
APA/Red.
