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Gates Rücktritt doch nicht freiwillig?

Interne Untersuchung über vermeintliche Affäre im Jahr 2000
© Pixabay

Der US-Technologiekonzern leitete 2019 eine interne Ermittlung gegen seinen Mitbegründer ein.

Im Jahr 2020 zog sich Bill Gates aus dem Microsoft-Verwaltungsrat zurück. Er begründete seinen Rücktritt damals damit, dass er sich mehr der Gates-Stiftung und dem Kampf gegen Krankheiten widmen wolle. Nun sind neue Details bekannt. Microsoft leitete 2019 eine interne Untersuchung ein. In dieser habe der Tech-Konzern die Kontakte von Mitbegründer Gates zu einer Beschäftigten genauer beleuchten wollen. Grund dafür soll sein, dass man darüber informiert wurde, dass Gates im Jahr 2000 versucht haben soll, eine Affäre mit einer Angestellten zu beginnen, hieß es Seitens einer Microsoft-Sprecherin. Gates und seine Frau Melinda hatten Anfang Mai angekündigt die Ehe nach 27 Jahren zu beenden.

Anwälte eingeschaltet

Laut der Sprecherin von Microsoft wurde, nachdem die Vorwürfe gegen Gates erhoben wurden, eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Bereits am Sonntag habe das „Wall Street Journal“ berichtet, dass Gates sich aus dem Microsoft-Verwaltungsrat zurückziehen musste, da das Gremium eine Beziehung zu der Microsoft-Angestellten als nicht angebracht angesehen habe. Ein Sprecher von Gates habe dies bestritten. Die Microsoft-Sprecherin wollte sich zu den Rückzugsgründen des Milliardärs nicht äußern.

APA/red

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