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Gaming Apps: In-App-Käufe gehen zurück

AppsFlyer veröffentliche seine „State of Gaming App” für das Jahr 2022.

neue Erkenntnisse aus der Gaming Branche

Basierend auf den Spielerdaten zum Vorjahr stellt die Studie der Plattform für Marketing Measurements and User Experience das wirtschaftliche Potenzial der Gaming-Branche dar. Mithilfe dieser Daten können Vermarkter schneller auf aktuelle Marktsituationen reagieren und zukünftige Trends genauer vorhersagen. Apple legte dieser Studie jedoch einen großen Stein in den Weg: sie führten ATT ein. Die App Tracking Transparency zwingt Anbieter die Nutzer beim erstmaligen Aufrufen der App zu fragen, ob sie mit dem Werbetracking einverstanden sind. Stimmen die Nutzer nicht zu, dürfen keine Daten aufgezeichnet werden. Deshalb ging laut Studie die Nutzung von nicht-organischen Apps von April bis September 2021 um 30 Prozent zurück.

Dennoch lebt momentan das Mobile Gaming in einer goldenen Ära. Allein im Jahr 2021 gaben Spieleentwickler etwa 14,5 Milliarden Dollar für die Nutzerakquise aus. Die Hälfte geht davon auf amerikanische Kappe. Auf Android Endgeräten stieg etwa die Gesamtzahl an Installationen um 20 Prozent. Bei IOS Nutzer sanken die Installationen hingegen leicht um sechs Prozent. Jedoch ihren absoluten Peak erreichte die Industrie im Frühling 2020, als die ersten Lockdowns weltweit ausgerufen wurden.

Zwei weitere Trends werden in Zukunft den Ton angeben. Zum einen sind es sogenannte Hyper-Casual Apps. Diese Apps gewinnen aufgrund ihres minimalistischen Designs und ihrer simplen Spielweise immer größere Beliebtheit. Innerhalb weniger Sekunden wird das Spielprinzip verstanden und schon kann es losgehen. Im letzten Jahr stieg die Downloadzahl bei Android Geräten um 90 Prozent und bei IOS Usern um 48 Prozent.

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