Österreichs Fachhochschulen sollen nicht nur praxisnahe akademische Ausbildungen für Fach- und Führungskräfte von morgen bieten, sondern sind auch wichtige Akteure in der Forschungslandschaft. Das wurde beim 14. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen (FFH 2021) am 7. und 8. April 2021 einmal mehr deutlich. Das Thema „Zukunft verantwortungsvoll gestalten!“ durchzog als roter Faden die Tagung, die von der FHWien der WKW veranstaltet wurde und coronabedingt online stattfand.
Von Windenergie bis zu digitalen Assistenten für Senioren
Wissenschaftler von 16 Fachhochschulen, zehn nationalen und internationalen Universitäten sowie elf Unternehmen präsentierten beim FFH 2021 Forschungsprojekte, deren Ziel nachhaltige Lösungen für Herausforderungen sind, vor denen unsere Gesellschaft steht. Wie der Schutz von Klima und Umwelt sowie die digitale Transformation. Forschende aus den Bereichen Technik und Informationstechnologie waren ebenso vertreten wie Wirtschafts-, Sozial- und Gesundheitswissenschaftler. In 15 Panels mit 70 Vorträgen sowie 20 Poster-Präsentationen spiegelte sich die große Bandbreite wissenschaftlicher Leistungen an den Fachhochschulen wieder. Das Spektrum reichte von der effizienten Nutzung von Windenergie über digitale Assistenzlösungen für ältere Menschen und verantwortungsbewusstes Konsumieren bis zur Unternehmensführung in österreichischen Klein- und Mittelunternehmen.
Die Bedeutung der Fachhochschulen als Stätten anwendungs- und lösungsorientierter Forschung hoben Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, und Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, in ihren Live-Statements beim Forschungsforum hervor.
APA/Red.