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Für Dynamik am heimischen Arbeitsmarkt

WKS-Präsident Peter Buchmüller unterstützt Maßnahmenpaket der WKÖ für den Arbeitsmarkt.
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WKS-Präsident Peter Buchmüller begrüßt das heute von WKÖ-Präsident Harald Mahrer und WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf präsentierte Maßnahmenpaket, mit dem mehr Dynamik am heimischen Arbeitsmarkt entstehen soll. „Die WKS hat bereits im Juni darauf verwiesen, dass etwa die Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitsuchende angesichts der derzeit herrschenden Rekordarbeitslosigkeit viel zu großzügig sind. Denn die Unternehmen klagen nach wie vor, dass sie keine Fachkräfte vermittelt bekommen. Deshalb führt an der Überarbeitung der Zumutbarkeitsregeln kein Weg vorbei. Wir haben dafür bereits konkrete Vorschläge gemacht“, betont Buchmüller.

Vehement habe man sich auch in Salzburg gegen den SPÖ-Vorschlag nach einer gesetzlichen Arbeitszeitverkürzung ausgesprochen. „Mahrer und Kopf haben Recht, wenn sie vor diesem teuren Experiment warnen und darauf verweisen, dass es in der derzeitigen Situation nicht darum gehen kann, die vorhandenen Arbeitsplätze besser zu verteilen, sondern vielmehr wieder mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu braucht es aber wettbewerbsfähige Betriebe und einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort, an dem die Unternehmen aber auch der Faktor Arbeit nicht über Gebühr belastet werden“, bekräftigt Buchmüller.

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Stärkung der Lehre schafft Zukunft für Betriebe und junge Menschen

Die Stärkung der Lehre ist der WKS natürlich auch seit jeher ein wichtiges Anliegen. „Die Aussage von Karlheinz Kopf, dass die Lehre krisenfest macht, können wir in Salzburg nur unterstreichen. Trotz Corona sind in Salzburg die Lehrlingszahlen gestiegen. Von einer Lehrlingskrise ist hierzulande keine Spur, vielmehr stehen die Betriebe zur Ausbildung der Jugend und zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung“, betont Buchmüller. Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf das Erfolgsmodell „Lehre mit Matura“, bei dem Salzburg einer der höchsten Teilnehmerquoten österreichweit verbuchen kann.

Buchmüller stimmt den WKÖ-Vertretern zu, dass Bildung und Qualifizierung eine Schlüsselfunktion bei der Bewältigung der Krise zukommen und fit machen für ein sich änderndes Arbeitsumfeld. „Es muss daher unser Ziel sein, bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen für den Erwerb von neuem Know-how, beispielsweise im Bereich der Digitalisierung. Die WKS als Bildungskammer Nummer eins in Österreich wird deshalb ihre Bemühungen verstärken und trotz Krise Bildungsinvestitionen im Schulterschluss mit dem Land Salzburg nicht aufschieben“, erklärte Buchmüller abschließend.

10. 9. 2020 / gab / ots
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