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Femvertising

Feminismus als Trend. Wenn es früher „Sex sells“ hieß, so heißt es heute „Feminism sells“. Produkte für die emanzipierte Frau, Werbung im Zeichen von Frauenpower. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich ein Problem.
© Pixabay

Früher dachten die meisten bei Feminismus an wütende, männerhassende Frauen. Heute bezeichnen sich Berühmtheiten wie Emma Watson oder Beyoncé selbst als Feministinnen und geben der politischen Bewegung damit einen neuen Anstrich. Und auf Instagram, TikTok und Facebook gibt es Hashtags, Accounts und Gruppen mit feministischen Inhalten. Eine unabhängige, starke Frau zu sein, entspricht dem Zeitgeist. Dieser Umstand ist auch der Werbeindustrie nicht entgangen. Die Werbung, Mode- und Schönheitsindustrie wird überflutet mit feministischen Botschaften. Über den Laufstegen von Paris laufen Models in T- Shirts von Dior mit dem Aufdruck „We All Should Be Feminists“. Eine Botschaft, die 700 Dollar pro Oberteil kostet. Wer nicht so viel Geld für derartige empowernde Slogans investieren möchte, kann auf Fast Fashion zurückgreifen. Der schwedische Textilhersteller H&M hatte einen rosa Kapuzenpullover mit der Aufschrift „GRL PWR“, ein T-Shirt mit dem Aufdruck „FEMME VIBES“ sowie ein Statement- Shirt mit dem Spruch „Feminism. The radical notion that woman are people“…

Von Janet Teplik

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