Gemäß dem Motto „Pragmatismus statt Ideologie, unaufgeregter Tonfall statt Alarmismus“ sollen neue Blickwinkel auf aktuelle Fragen gewährt werden. Eine optimistische, auf einem humanistischen Weltbild basierende Grundhaltung, stehe dabei im Fokus. Als Aufgabe wird definiert, „faktenbasierte Informationen und Orientierung in einer Zeit zu bieten, die von Erregungsjournalismus, Verkürzung und Zuspitzung geprägt ist.“
Fokus Pragratismus
„Unser Ziel ist, realistisch an Situationen heranzugehen und nicht in vorgefertigten Modellen zu denken. Kurz: pragmatisch zu handeln“, wird der Initiator und Herausgeber des Mediums, Prinz Michael von und zu Liechtenstein, der auch die für Entscheidungsträger ausgerichtete Plattform Geopolitical Intelligence Services (GIS) lancierte, zitiert. Menschen seien angewiesen auf seriöse Informationsquellen, aus denen sie rasch und unkompliziert Wissen ziehen können, um Ereignisse in dieser Welt zu durchschauen, so Liechtenstein.
Ein umfangreiches Netzwerk von Expertinnen und Experten soll es ermöglichen, schwer zugängliche Informationen zu erlangen und sie für die Rezipientinnen und Rezipienten faktenbasiert und verständlich aufzubereiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Themenbereiche Wissen, Macht, Geld und Mensch. Das Magazin soll in einer Auflage von 200.000 Stück erscheinen. Es kann über den Abschluss eines Abonnements auf der Homepage bezogen werden und liegt den österreichischen Tageszeitungen „Die Presse“, „Kleine Zeitung“, „Tiroler Tageszeitung“ und „Vorarlberger Nachrichten“ bei. Zudem wird „Der Pragmaticus“ von einem gleichnamigen Talk-Magazin auf ServusTV begleitet. Dieses startet 5. September 2021 um 22:55 Uhr und erscheint fortan jeden ersten Sonntag im Monat. APA/RED./CH