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EU-Abgeordnete fordern Notfallfonds für Medien

Die Presse- und Medienbranche ist von der Corona-Krise besonders schwer getroffen.
© Pixabay

Das Europaparlament in Straßburg

EU-Abgeordnete fordern einen europäischen Notfallfonds zur Unterstützung der Medien- und Pressebranche. Die EU-Kommission solle dies prüfen, schrieben Abgeordnete des Kulturausschusses im Europaparlament in einem am Dienstag (21.4.) veröffentlichten Brief an die Kommissare Thierry Breton und Maria Gabriel. Geld dafür könnte aus Mitteln für andere Programme kommen, die wegen der Covid-19-Pandemie nicht aufgebraucht wurden.

Kultur-, Kreativ- und Medienbranche in der Europäischen Union seien durch die Corona-Krise schwer getroffen, erklärten die Abgeordneten. Die EU müsse deshalb mehr für sie tun. “Die Medien spielen eine unverzichtbare Rolle bei der Bereitstellung genauer Informationen und einer gründlichen Berichterstattung”, heißt es weiter. “Sie sind ein entscheidendes Mittel gegen Fake News und Desinformation.” Doch kämpften Medienunternehmen teils mit einem Rückgang der Werbeerlöse von bis zu 80 Prozent.

APA/red

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