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Eine Frage ohne Antwort

„Kobza and the Hungry Eyes“ (KTHE) und das CS Hospiz starten gemeinsam mit einer Jahreskampagne.
© CSH

Auf 24-Bogen-Plakaten und Anzeigen sind zwei unterschiedliche Sujets zu sehen, die zum Nachdenken anregen sollen.

Wir können ja alles. Und alles so gut. Selbstverständlich können wir, wenn wir nur wollen. Leistung, Erfolg, Geld, Macht. Können wir. Die Grundlagen, wie stehen, laufen, lieben, leben. Können wir. Von klein auf. Groß sind wir geworden. Und erst unsere Schritte. Schneller, weiter höher. Können wir alles. Können wir alles?
Wenn es ums Sterben geht, sind alles Können und alle Größe dahin. So gut wir im Leben sind, so hilflos sind wir oder die meisten von uns am Ende. Angesichts der Dinge, die wir doch alle so gut können, eine Frage: Werden wir jemals lernen, zu gehen?

Kampagne, die berührt

Diese Frage stellt die neue Kampagne des CS Hospiz Rennweg. Auf 24-Bogen-Plakaten und Anzeigen sind zwei unterschiedliche Sujets zu sehen. Beide zeigen eine innige Umarmung, die Hoffnung, nicht loslassen zu müssen, und die unausweichliche Frage: Werden wir jemals lernen, zu gehen? Sie soll zum Nachdenken anregen und unaussprechliche Gefühle ansprechen. „Sowohl Betroffene, Angehörige als auch MitarbeiterInnen des CS Hospiz stehen irgendwann vor der Frage, ob sie jemals mit dem „Gehen“ umgehen werden können.
Durch die von KTHE entwickelte Kampagne und das öffentliche Stellen dieser Frage soll ein starker und emotionaler Fokus auf die gefühlvolle Begleitung des CS Hospiz gelegt werden“, so Mag. Sabina Dirnberger-Meixner, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit beim CS Hospitz.

 

PA/red

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