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Die beliebtesten Social-Media-Plattformen in 2022

© Unsplash

Social Media gewinnt auch im Jahr 2022 weiter an Bedeutung mit Hinblick auf eine erfolgreiche Kommunikation. Während nämlich fast alle klassischen Medien bei ihren Anteilen verlieren oder stagnieren, kommen jedes Jahr neue Nutzer von Social Media hinzu. Deswegen kann es sich heute kein Unternehmen mehr erlauben, diesen wichtigen Kommunikationskanal zu ignorieren. Doch nicht nur Social Media erfreut sich immer größerer Beliebtheit, sondern auch andere Bereiche, die von der Digitalisierung profitieren konnten.

Das Internet hat es nämlich auch möglich gemacht, jederzeit den Lieblingsfilm auf Abruf sehen oder eine Runde im Online Casino spielen zu können. Auch wenn die Nutzerzahlen dabei nicht ganz so hoch wie bei Social Media sind.

Facebook – 2,93 Milliarden Nutzer

Zwar musste Facebook und der Mutterkonzern Meta sich in diesem Jahr von den einst traumhaften Wachstumszahlen verabschieden, aber weltweit ist es nach wie vor die beliebteste Social-Media-Plattform. Besonders in den Entwicklungsländern ist Facebook immer noch ein fester Bestandteil im Alltag, weil sich dort Kontakte knüpfen und sogar Einkäufe tätigen lassen.

In westlichen Ländern hat die Plattform jedoch immer weiter an Relevanz verloren und Nutzer sind bei Weitem nicht mehr so aktiv wie früher. Insbesondere jüngere Menschen zieht es vermehrt zu Alternativen wie Instagram oder TikTok. Der einzige Wermutstropfen für den Meta-Konzern: zu ihm gehören auch Instagram und WhatsApp.

YouTube – 2,52 Milliarden Nutzer

Die Plattform gehört seit November 2006 zum Alphabet-Konzern, der auch die marktdominante Suchmaschine Google bereitstellt. YouTube ist in seiner Nische, den längeren Video-Inhalten, jedoch auch absolut dominant. Es gibt nämlich anders als bei Facebook keine wirkliche Alternative zu YouTube. Deswegen erfreut sich die Plattform auch im Jahr 2022 unter fast allen Altersgruppen bester Beliebtheit und kann auch weiterhin mit Wachstum glänzen.

YouTube konnte in den vergangenen Jahren von einer zunehmenden Professionalisierung seiner Inhalte profitieren. Erfolgreiche Kanäle können mittlerweile sogar die Produktion von hochqualitativem Material eigens für YouTube rechtfertigen. Die dabei entstehenden Kosten lassen sich nämlich durch die folgenden Werbekosteneinnahmen oft wieder reinholen.

WhatsApp – 2 Milliarden Nutzer

Was einst als Messenger-App begann, zählt heute zu den größten Social-Media-Plattformen weltweit. WhatsApp tritt zwar nicht wie ein klassisches soziales Netzwerk auf, doch es erfüllt andere Bedingungen, die es als Social Media klassifizieren. Darunter fallen zum Beispiel die Funktionen zur Personalisierung, zum Teilen von Inhalten und natürlich das Verschicken von Nachrichten. Es geschieht einfach in einem kleineren Kreis als bei Facebook oder Instagram.

Im Jahr 2014 kaufte das damalige Unternehmen Facebook (heute Meta) WhatsApp für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar, um sich ein weiteres Standbein aufbauen zu können. Schon damals galt der Preis als astronomisch hoch, doch als Investment hat sich der Kauf bis heute durchaus ausgezahlt. Denn WhatsApp konnte im Laufe der Zeit noch erfolgreicher werden, als es noch im Jahr 2014 war.

Instagram – 1,39 Milliarden Nutzer

Der Meta-Konzern ist aber sogar mit einem dritten Dienst unter den beliebtesten Social-Media-Plattformen weltweit vertreten. Denn Instagram gehört seit 2012 zu dem Konzern und kostete vergleichsweise günstige 1 Milliarde US-Dollar. Dabei hatte Instagram zu der Zeit jedoch lediglich 13 Mitarbeiter. Doch Mark Zuckerberg erkannte schon damals die Gefahr, die von Instagram für Facebook ausging.

Er sollte letztlich Recht behalten, denn heute nutzen viele (jüngere) Menschen lieber Instagram anstelle von Facebook. Auf diese Weise konnte Meta zumindest einen Teil seiner Nutzer im eigenen Ökosystem halten.

WeChat – 1,3 Milliarden Nutzer

Die Social-Media-Plattform aus China ist in Europa nur wenig bekannt, obwohl sie auch in den hiesigen App-Stores zu finden und in allen Sprachen verfügbar ist. Dennoch konnte WeChat aufgrund Datenschutzbedenken bislang außerhalb von China kaum Fuß fassen. Doch auf dem heimischen Markt erreicht der Dienst eine Marktdurchdringung nahe der 100 %.

Zahlreiche Funktionen der App sind nämlich in den Alltag integriert. Ob Nachrichten schreiben, Inhalte teilen, Tickets buchen oder am Kiosk den Schoko-Riegel bargeldlos bezahlen, WeChat kann praktisch alles erledigen.

 

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