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Das Online-Shopping boomt im Ausland

Mittlerweile lieber gemütlich von der Couch aus einkaufen

Der Direct-to-Consumer-Einzelhandels (D2C) wird immer beliebter und gewinnt an Bedeutung. Laut einer Umfrage des D2C-Software-Anbieters Global-e kaufen ganze 58 Prozent lieber online, direkt von einer Marke.

9.000 Verbraucher in neun verschiedenen Ländern wurden von Censuswide befragt. Sie haben alle im letzten Jahr bei Einzelhändlern außerhalb ihres Landes online gekauft. Als Hauptgrund nannten 47 Prozent eine größere Vielfalt der Produkte und eine bessere Qualität.

Günstiger Preis ist von Vorteil

Vor allem für die Online-Händler, die mit globalen Verbrauchern im direkten Kontakt sind und somit in den Vordergrund gerückt werden wollen, ist das ein Vorteil die Umsätze in die Höhe zu treiben. Die sozialen Netzwerke werden stark für die Verbreitung neuer Produkte genutzt. Nachdem sie die Produkte auf Social Media gesehen haben, geben 75 Prozent an, dass sie deswegen dann online eingekauft haben.

Gerade bei 54 Prozent der Millennials (25- bis 40-Jährige) und 55 Prozent der Generation Z (unter 25 Jahre) gehören die sozialen Netzwerke zu der beliebtesten Möglichkeit, internationale Produkte am Markt kennenzulernen. Instagram ist hier der Vorreiter und für 62 Prozent die wichtigste Plattform für die Entdeckung neuer Marken und deren Produkte. Knapp hinter Instagram türmt sich aber schon TikTok mit dem Belibtheitsgrad von 60 Prozent.

Agieren über die Grenzen hinaus

Die befragten Generationen erklären sich bereit auch grenzen überschreitend in diversen Kategorien Dinge zu erwerben. Dazu zählen Kleidung und Accessoires (61 Prozent), Elektronik und Technik (30 Prozent), Gesundheit und Pflege (30 Prozent) sowie Schmuck und Uhren (26 Prozent). Auf die Frage der Nachteile des Online-Shopping im Auslands nennen 50 Prozent zu hohe Versandkosten. Weit oben auf der Contra-Liste steht die zu lange Lieferzeit und die unklaren Rückgabebedingungen. Wenn die finalen Kosten ihres Einkaufs nicht vor der Beendigung feststehen, würden 25 Prozent der Gefragten den Kauf nicht fortsetzen.

Nir Debbi, Gründer und Präsident von Global-e erläutert: „Der weltweite Online-Verkauf ermöglicht es Händlern, neue Einnahmequellen zu erschließen und ihr Risiko zu minimieren, während sie gleichzeitig den sich ständig ändernden Ausgabegewohnheiten der Verbraucher Rechnung tragen“

PTE/Red.

 

 

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