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Corona-Pandemie befeuert Mobile Commerce

Neue MoEngage-Umfrage unter 1.000 Konsumenten sieht abnehmende Bedeutung von E-Mails.
Pixabay

Verkäufe über Smartphone sind weltweit um elf Prozent gestiegen

Das Smartphone hat sich während der Pandemie bei europäischen Konsumenten an die Spitze der bevorzugten Kommunikationskanäle geschoben. Aber auch der E-Mail-Kanal bleibt relevant. Dies gilt insbesondere für das Omnichannel-Kauferlebnis der Kunden mit Marken und Einzelhändlern, wie eine neue Studie der Customer-Engagement-Plattform MoEngage nahe legt.

Die Untersuchung unter 1.000 Käufern zeigt, dass vor der Pandemie ein Drittel (32 Prozent) der Verbraucher bevorzugt per E-Mail mit Einzelhändlern und Marken kommuniziert hat. Nun präferieren nur noch 20 Prozent der Verbraucher die Kommunikation per E-Mail. Im Vergleich dazu bezeichnen aktuell 22 Prozent das Smartphone als das Kommunikationsmittel ihrer Wahl. Dies entspricht einem Anstieg von neun Prozentpunkten gegenüber der Vor-Corona-Zeit.

Auch das Brand Engagement über soziale Medien ist im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie um fünf Prozentpunkte gestiegen. Für 19 Prozent der Verbraucher ist die Interaktion über diese Plattformen das bevorzugte Medium für die Kommunikation mit Marken. Laut Gartner sind Smartphone-Verkäufe 2021 weltweit um elf Prozent gestiegen. Für den M-Commerce (Mobile Commerce) werden für Großbritannien 2023 über 92,17 Mrd. Pfund Umsatz erwartet.

Accenture-Prognosen nach wird der globale Handel im Social Web bis 2025 dreimal so schnell wachsen wie der traditionelle Handel. Für Einzelhändler bedeutet dies ein Marktpotenzial von 1,2 Mrd. Dollar. Diese wachsende Nachfrage nach Angeboten, die rund um den mobilen Einkaufsprozess der Kunden genutzt werden können und im Social Web verfügbar sind, wirkt sich darauf aus, wo und wann die Verbraucher Markeninteraktionen bevorzugen, heißt es.

 

pte

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