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Corona-Krise trifft Tiergarten Schönbrunn hart

Die Besucherzahlen des letzten Jahres liegen vor und zeigen einen erheblichen Rückgang.
© Daniel Zupanc

Robben-Jungtier Pedro mit Spielgefährtin Peaches im Wiener Zoo.

Im Vorjahr war der Tiergarten Schönbrunn coronabedingt in Summe über vier Monate geschlossen. „Insgesamt waren wir mehr als ein Drittel des Jahres geschlossen. Somit konnten wir nur 1,2 Millionen Besucherinnen und Besucher begrüßen. In den Monaten, in denen wir offen hatten, fehlten die Touristen und Schulklassen als wichtige Besuchergruppen“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Mit 75 Prozent machen die Eintrittsgelder normalerweise den Großteil der Einnahmen aus. Zum Vergleich: Im Schnitt besuchen den Tiergarten rund 2 Millionen Menschen pro Jahr. Das Jahr 2019 war mit 2,3 Millionen Besuchern besonders erfolgreich. Aber auch 2020 konnte sich der Tiergarten über die Treue seiner Stammgäste freuen. Rund 85.000 Jahreskarten wurden verkauft.

Hering-Hagenbeck: „2020 war für viele Betriebe ein hartes Jahr. Ein Zoo hat die zusätzliche Herausforderung, dass die Personal- und Betriebskosten trotz Schließung fast unverändert weiterlaufen. Die Tiere müssen versorgt und die Anlagen geheizt oder gekühlt werden. Wir sind dankbar, dass uns viele mit Spenden und Patenschaften unterstützen.“

Zurzeit sind aufgrund der 20-Quadratmeter-Regel nur 1.500 Besucher gleichzeitig im Tiergarten erlaubt.

 

PA/red

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