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Cloud-Geschäft schiebt Microsoft an

Der Trend zum mobilen Arbeiten lässt Microsofts Umsatz in die Höhe schnellen
©unsplash

Microsoft zählt einige der erfolgreichsten Programme der Welt zu seinem Repertoire

Microsoft schrieb im vergangenen Quartal bessere Zahlen als von Analysten erwartet worden war. Um satte 18 Prozent auf knapp 49,4 Milliarden Dollar (45,97 Mrd. Euro) legte der Umsatz des weltgrößten Softwarekonzerns zu, wie das Unternehmen am gestrigen Dienstag nach Börsenschluss mitteilte.

Ein entscheidender Faktor war hierbei das Cloud-Geschäft, das sogar um ganze 26 Prozent anzog. Eine Cloud bietet Online-Speicherplatz und -Programme, auf die man von überall zugreifen kann. Will man sich flexibel zwischen dem Büro und dem Homeoffice bewegen, sind Cloud-Dienste essenziell. Und Microsoft ist hier ein großer Vorreiter. Das sieht man eben auch an den Umsatzzahlen: Der durch die Pandemie geprägte Trend zum mobilen Arbeiten hat sich für Microsoft zur treibenden Kraft entwickelt. Anderen Firmen, wie etwa Amazon und Google, geht es genauso.

Microsoft expandiert aber nicht nur im Cloud-Geschäft immer weiter. Für satte 69 Milliarden Dollar will Microsoft aktuell die erfolgreiche Spieleentwicklungsfirma Activision Blizzard übernehmen. Unter dessen Dach befinden sich unter anderem beliebte Games und Reihen wie „Call of Duty“ oder „Candy Crush“. Zum Vergleich: Elon Musk zahlt für seine Übernahme von Twitter – eine der größten Social-Media-Plattformen der Welt – „nur“ 44 Milliarden Dollar.

APA/Red.

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