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Chatbots oder persönliche Beratung?

Eine aktuelle Umfrage gibt Auskunft darüber, wie die Österreicher über Chatbots denken
© Pixabay

Chatbots beantworten mithilfe künstlicher Intelligenz die Fragen der Nutzer

Eine persönliche Beratung durch geschulte Mitarbeiter ist den Österreichern nach wie vor sehr wichtig. Mehr als die Hälfte denkt, dass auch in Zukunft die Menschen nicht gänzlich durch Chatbots ersetzt werden können. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Umfrage von Jura Österreich und TQS Research & Consulting.
Der Schweizer Hersteller von Kaffeevollautomaten hat untersucht, wann Konsumenten Online-Services nutzen und wie sie zu diesen eingestellt sind. Dabei kam heraus, dass beim Kauf von technischen Geräten 82 Prozent den menschlichen Kontakt bevorzugen.

“Vorinformationen werden gerne online eingeholt, aber man bevorzugt auch hier eine zwischenmenschliche Beziehung – mehr als nur computergenerierte Antworten von Bots“, sagt Annette Göbel, Leitung Verkaufsförderung Jura Österreich.
60 Prozent gaben an, lieber eine persönliche Online-Beratung in Anspruch zu nehmen als Chatbots, da einem bei komplexen Fragen weitergeholfen wird. 59 Prozent nannten als Grund, dass sie ihr individuelles Anliegen erklären können, und 43 Prozent gaben an, dass auf ihre Bedürfnisse besser eingegangen wird. Außerdem war ein Drittel der Befragten der Meinung, dass nur ein Mensch für sie das richtige Produkt finden kann, und für ein Viertel ist es wichtig, dass sie durch die Online-Beratung schon zu Hause eine erste Orientierung zur Produktauswahl bekommen.

Diejenigen 18 Prozent, die eine Online-Beratung eher nicht nutzen, begründen das damit, dass sie Kaufentscheidungen lieber selber treffen und ihnen die verfügbaren Informationen online ausreichen. Weniger als ein Viertel davon nutzt bei einfachen Fragen Chatbots.

PA/Red.

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