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Beste Pressebilder: Von Waldbränden bis Krieg

Die Jury des World Press Photo Wettbewerbs gab heute die regionalen Sieger bekannt - die globale Verleihung erfolgt am 7. April
©unsplash

Pressefotografen riskieren oftmals ihr Leben für die perfekten Aufnahmen

Die Jury des renommierten Wettbewerbs World Press Photo, der jährlich die besten Pressebilder auszeichnet, gab am heutigen Donnerstag die diesjährigen europäischen Sieger bekannt. Aus insgesamt 65.000 Fotos, die von mehr als 4.000 Fotografen aus 130 Ländern eingesendet wurden, entschieden eine regionale sowie eine globale Jury über die Gewinner in sechs Regionen und mehreren Kategorien. Neu in diesem Jahr: Aus den regionalen Siegern werden schließlich die globalen Sieger bestimmt, die dann am 7. April bekanntgegeben werden.

Unter den Gewinnern ist etwa Konstantinos Tsakalidis (Bloomberg News), der das beste Einzelbild aus Europa schoss. Es zeigt die verheerenden Waldbrände auf der griechischen Insel Evia im Sommer 2021. Waldbrände sind ebenfalls Thema der ausgezeichneten Serie in der Kategorie „Stories“ von Nanna Heitmann für Magnum Photos, aufgenommen in Sibirien.

Mit seiner Serie zum Ukraine-Konflikt vor Ausbruch des Krieges gewann der französische Fotograf Guillaume Herbaut von der Agentur VU den ersten Preis in der Kategorie „Langfristige Projekte“. Er zeigt darin die Spannungen in der Ukraine von 2013 bis 2021 sowie die Besetzung der Krim durch Russland und die Kämpfe in der Ostukraine.

Die Kategorie „Open Format“ konnte das Projekt „Das Buch von Veles“ von Jonas Bendiksen über Fake-News aus der nordmazedonischen Stadt Veles für sich entscheiden.

APA/Red.

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