Die britischen Kartellbehörden nehmen die Übernahme der US-Verlagsgruppe Simon&Schuster durch den deutschen Medienkonzern Bertelsmann für rund 2,18 Mrd. Dollar (1,83 Mrd. Euro) unter die Lupe. Das teilte die Behörde CMA mit. Bei der Bertelsmann-Verlagstochter Penguin Random House hieß es, man arbeite mit den Wettbewerbshütern bei der Prüfung zusammen. “Wir erwarten den Abschluss der behördlichen Genehmigungen im Laufe des Jahres 2021”, sagte ein Bertelsmann-Sprecher.
Bertelsmann-Chef Thomas Rabe hatte jüngst im Reuters-Interview gesagt, man habe den Deal im Jänner auch beim US-Kartellamt angemeldet und sei zuversichtlich, dass alles bald über die Bühne gehe. “Im Laufe des 1. Quartals sollten wir Klarheit haben.”
APA/Red.