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Bericht: Sehr niedriger Frauenanteil bei TV-Filmen und Serien

Laut Bericht 37 Prozent der "TV-Fiktionsfolgen" 2021 von Drehbuchautorinnen geschrieben, nur 22 Prozent weibliche Regie
©pixabay

Zum Frauentag 2023, am achten März, kommt eine Analyse der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle (EAI), Teil des Europarats, zu wenig erfreulichen Ergebnissen. Untersucht wurde der Frauenanteil an Schlüsselstellen bei Filmen und Serien für Fernsehen, Streaming oder Video on Demand. Für den Bericht wurden, laut EAI, mehr als 50.000 Spielfilme (TV, Streaming) und Folgen, die zwischen 2015 und 2021 produziert wurden, analysiert um den Frauenanteil in den Bereichen Regie, Drehbuch, Produktion, Kameraführung, Musik und Hauptrollen festzustellen.

Zwischen 2015 und 2021 sei der Anteil von Regisseurinnen nur leicht, von 17 auf 22 Prozent gestiegen. Der Frauenanteil in Hauptrollen sei bei 45 Prozent stabil geblieben. Produzentinnen machen, dem Bericht nach, mit 45 Prozent ebenfalls nur wenig mehr am Anteil aus als 2015 (39 Prozent). Besonders niedrig sei der Frauenanteil zudem bei den Kameraleuten und der Musik mit jeweils neun Prozent.

APA/Red.

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