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Autoradio im Sinkflug

Umfrage in den USA zeigt durch Corona bedingte Änderungen im Lebensstil der Hörer auf.
@Pixabay

Fortschritte in der Technologie von Pkw-Unterhaltungssystemen wirken sich ebenfalls negativ auf die klassische Radionutzung aus.

Die aus der Pandemie resultierenden Veränderungen im Lebensstil der Hörer machen dem Autoradio das Leben schwer. Dies fördert eine aktuelle Umfrage unter mehr als 42.000 US-Amerikanern zutage. Laut dem „TechSurvey2021” der Jacobs Media Group verbringen Radiohörer weniger Fahrtzeit in ihren Autos als vor der Pandemie, so dass AM- und FM (UKW)-Stationen darin mehr Sendepausen haben als üblich.

Sender zählen auf Pkws

71 Prozent der Befragten gaben an, weniger Radio zu hören, weil sie in Corona-Zeiten nicht mehr so oft im Auto unterwegs sind. Für die AM-/FM-Sender ist dies keine gute Nachricht, denn laut dem TechSurvey verlieren sie in US-Haushalten schon länger im Sinkflug gegenüber intelligenten Lautsprechern und Streaming-Medien. Das Auto ist also bislang ein wichtiges Refugium für die Sender.

 

PA/Red.

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