Die aus der Pandemie resultierenden Veränderungen im Lebensstil der Hörer machen dem Autoradio das Leben schwer. Dies fördert eine aktuelle Umfrage unter mehr als 42.000 US-Amerikanern zutage. Laut dem „TechSurvey2021“ der Jacobs Media Group verbringen Radiohörer weniger Fahrtzeit in ihren Autos als vor der Pandemie, so dass AM- und FM (UKW)-Stationen darin mehr Sendepausen haben als üblich.
Sender zählen auf Pkws
71 Prozent der Befragten gaben an, weniger Radio zu hören, weil sie in Corona-Zeiten nicht mehr so oft im Auto unterwegs sind. Für die AM-/FM-Sender ist dies keine gute Nachricht, denn laut dem TechSurvey verlieren sie in US-Haushalten schon länger im Sinkflug gegenüber intelligenten Lautsprechern und Streaming-Medien. Das Auto ist also bislang ein wichtiges Refugium für die Sender.
PA/Red.