Skip to content

Auszeichnung für herausragende Medienarbeit

Erste Group erneut mit Journalisten-Preis ausgezeichnet
© Wiener Börse AG/APA-Fotoservice/Martin Lusser

v.l.n.r. Peter Kleemann (Flughafen Wien AG), Günther Ofner (Flughafen Wien AG), Peter Kollmann (Verbund AG), Ingun Metelko (Verbund AG), Peter Klopf (Erste Group Bank AG), Stefan Dörfler (Erste Group Bank AG)

Bereits zum 15. Mal wurde am Dienstag der Wiener Börse Preis an die börsennotierten österreichischen Unternehmen verliehen. Neben den Kategorien ATX, Mid Cap, Corporate Bond und Nachhaltigkeit wird seit 2014 auch der Journalisten-Preis vergeben. Mit diesem soll herausragende Medienarbeit ausgezeichnet werden. Unter dem Vorsitz der APA– Finance bewertete eine Fachjury – bestehend aus Journalistinnen und Journalisten der Finanz- und Wirtschaftsressorts – die einzelnen Unternehmen.

„Als Finanzjournalistinnen und -journalisten wollen wir dazu beitragen, die Attraktivität des Finanzplatzes Wien weiter zu stärken. Der Journalisten-Preis rückt herausragende Beispiele für eine gute Medienarbeit ins Rampenlicht, um damit die Transparenz für alle Investoren, vom Profi bis zum Kleinanleger, zu verbessern“, fasst der Juryvorsitzende Wolfgang Nedomansky, Chief Operating Officer APA-Finance, die Zielsetzung zusammen.

Auch in diesem Jahr konnte die Erste Group – bereits das dritte Mal in Folge – mit ihrer Kommunikationsarbeit überzeugen. „Die Bank bleibt in der Branche das Maß der Dinge. Auftritte des Managements sind zwar wohldosiert, Bernd Spalt drängt es nicht in die Öffentlichkeit. Aber wenn es drauf ankommt, nimmt er sich selten ein Blatt vor dem Mund“, so die Begründung der Jury zur getroffenen Wahl.

Auf Platz zwei und drei schafften es die Verbund AG und der Flughafen Wien. Verbund AG konnte an seinen Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Das Team der Presseabteilung runde die medialen Auftritte des Chefs mit ruhiger und zuverlässigen Informationen ab, so die Fachjury. Neu dabei ist der Flughafen Wien, der auch während der Pandemie ehrlich kommuniziert habe und für Hintergrundfragen offen gewesen sei. „Vorstände flexibel, gut erreichbar und auch in den sozialen Medien aktiv. So soll Pressearbeit sein!“, hieß die Begründung für das Siegertreppchen.

Der Journalisten-Preis soll sowohl die Qualität als auch Transparenz in der Medienarbeit bewerten. Eine offene, aktive, ehrliche Kommunikation ist maßgebliches Kriterium. Zudem spielen Faktoren wie Qualität von Presseunterlagen, gute Erreichbarkeit und rasche Reaktionszeiten bei Anfragen eine wichtige Rolle bei der Bewertung. Zur Auswahl stehen alle Unternehmen aus der prime market der Wiener Börse – Aktienperformance spielt dabei keine Rolle.

In der Kategorie ATX-Preis konnte sich erstmals die steirische AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG den ersten Platz sichern. Dicht gefolgt von OMV AG auf dem zweiten Platz und Wienerberger auf dem dritten. Den Mid-Cap-Preis mit nach Hause nehmen konnte die Frequentis AG vor der Palfinger AG und der AMAG Austria Metall AG. Die Corporate-Bond-Auszeichnung ging auch an die Verbund AG. Mit den drei VÖNIX-Nachhaltigkeitspreisen wurden die Agrana Beteiligungs-AG (Kategorie Consumer), die BKS Bank AG (Kategorie Financials) sowie die UBM Development AG (Kategorie Industrials) ausgezeichnet.

Die ATX- und Mid-Cap-Preise werden aufgrund von Kennzahlen der ÖVFA ermittelt, unter anderem werden dabei Finanzberichterstattung, Investor Relations Tätigkeiten, Management und quantitative Faktoren wie Kursentwicklung und Liquidität bewertet. Beim Corporate Bond-Preis bewertet eine unabhängige Fachjury aus Analysten der ÖVFA Kriterien wie Geschäftsbericht, Informationspolitik gegenüber Analysten sowie das Rating. Der Nachhaltigkeitspreis wurde auch heuer wieder auf Basis von Kriterien des VÖNIX (VBV Österreichischer Nachhaltigkeitsindex) vergeben.

PA/ Red.

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner