Das seien 22 Prozent mehr als im Vorjahr, schätzt die Spendingstudie der Branchenvertretung iab austria und der Agentur Momentum Wien. Der Löwenanteil davon sei an große internationale Plattformen wie Google, Facebook oder Amazon geflossen. Nur 18,5 Prozent der digitalen Werbeausgaben wurden bei heimischen Medien und Portalen getätigt.
Stark zugelegt hätten im Jahresvergleich die Ausgaben für Social-Media-Marketing (plus 12 Prozent) und Suchwortvermarktung (plus 20 Prozent). Größte Empfänger waren Alphabet (Google, Youtube), Meta (Facebook, Instagram) und Amazon. Während digitale Werbung für Autos (minus fünf Prozent) und Immobilien (minus drei Prozent) wertmäßig abgenommen hat, stiegen die Ausgaben für Jobanzeigen um elf Prozent. Für 2023 wird laut Studie mit Ausgaben in Höhe von über 1,6 Mrd. Euro gerechnet.
apa