Der Auftrag der Regierung über eine bis zu 30 Millionen Euro schwere Rahmenvereinbarung für Kreativagenturleistungen für vier Jahre ist vergeben. Den Zuschlag haben Jung von Matt/Donau und zwei Bietergemeinschaften bestehend aus PKP BBDO gemeinsam mit Rosenberg GP sowie P8 Marketing gemeinsam mit HMT Marketing erzielt, wie „Horizont“ am Mittwoch berichtete.
Angestrebt wird in der Ausschreibung eine „gemeinsame Kommunikationsstrategie“ der Bundesregierung. Die Siegeragenturen können aber nicht mit einer fixen Beauftragung über 30 Mio. Euro rechnen, da lediglich Optionen vergeben wurden, die bei Bedarf abgerufen werden. Die Ausschreibungsgewinner sollen zudem Subaufträge an andere Agenturen vergeben können. Mit Jung von Matt/Donau ging der Zuschlag auch an eine Agentur, die bereits für die Bundesregierung tätig war. Die vom Roten Kreuz getragene und von der Regierung gestützte Kampagne zur Corona-Eindämmung wurde von ihr kreiert.
APA/Red.