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Audio Analyzer: Radiostreams unter der Lupe

Die österreichischen Privatradios werden online durchschnittlich 82 Minuten gehört.
Pixabay

Die Privatradios werden auch Online gerne gehört

Auch Radio hat sich mittlerweile online eine eigene Welt geschaffen. Längst können die Stationen per Stream aufgerufen werden und begleiten so den Hörer bei seinen Computerbeschäftigungen. Oder anderem. Doch wie oft und wieviel wird Radio online abgerufen? Diese Frage soll der Audio Analyzer beantworten. Damit werden die leistungswerte der teilnehmenden Privatradios erhoben. Ausgewiesen werden dabei die Sessions. Eine gültige Session ist eine Hörerverbindung für die Dauer von mindestens einer Minute und weniger als 24 Stunden. Sessions desselben Clients werden zusammengefasst, wenn sie maximal 15 Sekunden auseinander liegen oder sich überlappen. Sessions desselben Clients werden ignoriert, wenn mehr als acht Sessions pro Minute gezählt werden.

Demnach haben im vierten Quartal die Privatradios insgesamt knapp 22 Mio. Sessions generiert. Im Durchschnitt wären dies sieben Mio. Sessions pro Monat. Die durchschnittliche Hördauer beträgt dabei rund 82 Minuten. Das ergibt eine monatliche Gesamthördauer von knapp 10 Mio. Stunden.

Die meisten Sessions pro Monat entfallen dabei mit rund 1,6 Mio. auf Kronehit. Dahinter reiht sich die Antenne Steiermark mit rund 1 Mio. ein. Radio U1 Tirol kommt auf ca. 800.000 Sessions und Radio 88,6 auf rund 700.000 Sessions. Radio Arabella generierte rund 500.000 Sessions.

Letzterem Sender lauschte man 99,7 Minuten pro Session. Bei Antenne Vorarlberg wurde eine Sitzung nach durchschnittlich 97,4 Minuten beendet. Bei Radio Grün Weiß blieben die Hörer 96,8 Minuten pro Session dran. Life Radio Tirol fesselte die Onlinegemeinde durchschnittlich 89,4 Minuten pro Sitzung. Und Radio U1 Tirol hörte man durchschnittlich 88,6 Minuten.

„Wir werden das Angebot rund um die Erhebung der Leistungswerte 2023 kontinuierlich ausbauen, um noch weitere Insights zur Verfügung stellen zu können“, kündigt Andrea Heidrich, Geschäftsführerin von RIG Radio Innovations, dem Unternehmen, das für den Analyzer verantwortlich zeichnet, an. „Das Leistungsplus belegt einmal mehr: Österreichs Privatradios verdienen einen fixen Platz in jedem Mediaplan und für ein Maximum an Reichweite sind 22 Mio. Sessions unerlässlich“, kommentierte RMS Austria-Geschäftsführer Joachim Feher die Ergebnisse der zweiten Ausweisung des Analyzers.

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