Die mediale Sichtbarkeit von Frauen ist immer noch dürftig. Das belegt nun eine Analyse der APA-Comm anlässlich des Equal Pay Day in Österreich. In dieser wurden, laut der Statistik Austria, die beliebtesten 500 weiblichen und 500 männlichen Vornamen untersucht. Dafür wurden rund 740.000 Beiträge herangezogen. Das Ergebnis: Frauen werden weniger als halb so oft erwähnt wie Männer. Mit Blick auf die Namen wird ersichtlich, dass es nur drei weibliche Vornamen in die Top 30 Rangliste geschafft haben: Maria, Anna und Elisabeth. Auch auf einzelne Ressorts angewandt wird deutlich, dass die Gleichstellung noch lange nicht erreicht ist. Sowohl im Sport als auch in der Wirtschaft und der Politik dominieren die Männer mit jeweils über 75 Prozent. Die meiste Präsenz zeigen Frauen in den Bereichen Gesellschaft & Society, Karriere und Kunst & Kultur. Allerdings erreichen sie auch hier nicht einmal die 50 Prozent-Marke.
APA-Comm: Wo bleiben die Frauen?
Eine Analyse zeigt: Weiterhin zu wenige Frauen in den Medien.
- HM
- 03.11.2022
- 14:14
©Mohamed Hassan
Die Gleichstellung zwischen Mann und Frau ist noch immer nicht gegeben.
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