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Alibaba-Gründer Jack Ma wieder in China

Beziehung des Milliardärs zu den chinesischen Behörden angespannt
© Pixabay

Der chinesische Milliardär Jack Ma ist erstmals seit mehr als einem Jahr wieder in China aufgetaucht. Wie die ihm gehörende Hongkonger Zeitung “South China Morning Post” berichtete, besuchte Ma am Montag eine Schule in der ostchinesischen Metropole Hangzhou. Zuvor habe er Freunde in Hongkong sowie die Kunstmesse Art Basel besucht, die dort am Wochenende stattfand. Dem Bericht zufolge hatte sich Ma vor seiner Rückkehr nach China mehr als ein Jahr im Ausland aufgehalten.

Der offenbar in Ungnade gefallene Gründer des Onlineriesen Alibaba und des Fintech-Unternehmens Ant Group war seit Herbst 2020 nur noch selten in der Öffentlichkeit gesehen worden. Damals griffen die chinesischen Aufsichtsbehörden hart gegen den Börsengang der Ant Group durch.

Das Unternehmen steht hinter dem chinesischen mobilen Bezahlsystem Alipay, das mehr als eine Milliarde Nutzer hat. Der geplante Börsengang sollte mit 35 Milliarden US-Dollar (aktuell rund 33 Mrd. Euro) der größte der Welt werden und scheiterte in letzter Minute an den Aufsichtsbehörden.

Der 58-jährige Multimilliardär lebte Presseberichten zufolge im vergangenen Jahr länger in Japan. Er wurde aber auch in Thailand und mehrfach in Europa gesehen.

APA/Red.

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