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Akkurate Berichterstattung über den Klimawandel

Konservative Medien ausgenommen berichten Zeitungen auf Fakten basierend und ausgewogen zu dem Thema.
@Pixabay

Konservative Medien wie die britische “Daily Mail” oder der australische “Daily Telegraph” ignorieren die wissenschaftliche Faktenlage eher.

Die wichtigsten Zeitungen in fünf englischsprachigen Ländern berichten mittlerweile in der Regel akkurat, wenn es um den Klimawandel geht. Das besagt eine Studie unter der Leitung der University of Colorado at Boulder. Zu 90 Prozent geben die Medien demnach richtig wieder, welchen Einfluss der Mensch auf den Klimawandel hat. Nur bei traditionell konservativen Medien gibt es nach wie vor Probleme, dass beispielsweise Klimaleugnern gleiches Gewicht eingeräumt wird.

Vor zwei Jahrzehnten sprachen Printmedien echten Klimaexperten und abweichenden Klimaleugnern oft die gleiche Glaubwürdigkeit zu”, sagt Studien-Erstautorin Lucy McAllister. Es entstand der Eindruck einer kontroversen Debatte. Eine entsprechende Studie aus dem Jahr 2004 werde bis heute als Beleg für einen anhaltenden Bias in den Medien zitiert, eine neue Analyse sei daher dringend nötig gewesen. Mit Kollegen hat McAllister daher 5.000 Zeitungsartikel zum Thema Klimawandel aus den Jahren 2005 bis 2019 ausgewertet. “Fakten überwiegen jetzt die Debatte”, sagt nun McAllister. Neun von zehn Artikeln würden wissenschaftliche Erkenntnisse zum menschlichen Beitrag über den Klimawandel korrekt wiedergeben.

 

PA/Red.

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