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Wiener Werbefilmproducer insolvent

J.E.R.K. Films erlitt unerwartete Umsatzeinbrüche durch Wegfall von Großaufträgen.
© pixabay.com / geralt

Wie die APA berichtet, muss der Wiener Werbefilmproducer J.E.R.K. Films GmbH wegen unerwarteter Umsatzeinbrüchen von über 50 Prozent im heurigen Jahr durch den Wegfall mehrerer Großaufträge zusperren. Über das Unternehmen mit zuletzt vier Dienstnehmern wurde am Handelsgericht Wien am Dienstag das Konkursverfahren eröffnet. Die Insolvenz betrifft rund 200 Gläubiger mit 924.535,62 Euro Gesamtforderungen.

Eine Fortführung werde nicht angestrebt, das Unternehmen werde geschlossen, erklärte am Dienstag der Alpenländische Kreditorenverband AKV. Die Firma hatte unter anderem Werbespots für Kunden wie Verbund, MediaMarkt, BAWAG und Billa produziert. Forderungen können bis 9. September angemeldet werden, die Prüfungstagsatzung ist für 23. September angesetzt.

ExtraDienst konnte J.E.R.K. Films für eine telefonische Stellungnahme nicht erreichen.

 

APA / RED

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