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Agentur Wild gewinnt mit „my Diamond Ring”

Juwelier Schullin und Agentur Wild liefern die Kreativwirtschafts-geschichte des Jahres.
© Screenshot mydiamondring.com

Als „herausragendes Projekt“ bezeichnete der Vorsitzende der Kreativwirtschaft Austria (KAT), Gerin Trautenberger, das diesjährige Gewinner-Duo des Wettbewerbs „die beste Kreativwirtschaftsgeschichte 2019“. Der Juwelier Schullin (Schullin Wien GmbH) und die Agentur Wild (We are Wild GmbH) aus Wien konnten mit „My Diamond Ring“ den Wettbewerb, der bereits zum 4. Mal von der Kreativwirtschaft Austria ausgeschrieben wurde, für sich entscheiden. „Einmal mehr haben die vielen, tollen eingereichten Projekte gezeigt, dass die heimische Kreativwirtschaft Impulsgeberin und Schrittmacherin für viele andere Branchen und Basis für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in unserem Land ist“, betont Trautenberger. Mit dem Preis wolle man nicht nur Kreativschaffende auszeichnen, sondern auch die „mutigen“ Kunden, die sich zu dem Kreativwirtschaftseffekt bekennen, durch Kreativleistungen einen Mehrwert für ihr Unternehmen zu schaffen.

Analog und Digital

Das Siegerprojekt „My Diamond Ring“ ist das Ergebnis des 16 Monate dauernden Austausches zwischen Experten aus Design und Juwelierskunst und eine digitale Neuinszenierung eines traditionsreichen Produkts. Die Website, die Orientierungshilfe beim Kauf eines Diamantringes gibt, führt in 4 Schritten zum persönlichen Favoriten. Neben hochwertigen Design und hoher Benutzerfreundlichkeit, steht vor allem die Unterstützung vor und während des Kaufes im Fokus.

„Mit My Diamond Ring gewinnt ein Angebot, das ein geglücktes Beispiel für die Verbindung von analog und digital ist. Es kombiniert für Kunden auf der Suche nach dem für sie geeigneten Ring das Beste aus beiden Welten, aus on- und offline,“ freut sich Peter Buchmüller, Obmann der WKÖ-Bundessparte Handel und Sprecher des österreichischen Handels, über die Entscheidung der Jury und unterstreicht: „Das Angebot aus dem Hause Schullin zeigt, wie österreichische Betriebe auf neue technologische Möglichkeiten setzen und sie in benutzerfreundliche Anwendungen integrieren, um so Konsumenten-Wünsche best- und schnellstmöglich erfüllen zu können.“

Auch Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, betont: „Ich freue mich sehr, dass Gewerbe und Handwerk nun zum wiederholten Mal Sieger in diesem herausragenden Kreativwettbewerb stellt. Das zeigt, dass die Betriebe am Puls der Zeit arbeiten und gemeinsam mit starken Partnern aus der Kreativwirtschaft ihren Innovationsgrad deutlich steigern können.“

Weitere Platzierungen

Der zweite Platz ging an „Cycleenergy“ und „THISPLAY“ für ihre Präsentation eines Holzpellets-Verfahrens als kybernetisches Lichttheater. Auf Platz 3 wurden die Konditorei „die patissiere“ und das Designstudio Stefanie Hödlmoser für das kreative Branding der Konditorei und die Zusammenarbeit nominiert.

Der kreative Mehrwert war in allen eingereichten Projekten sichtbar. „Kreativwirtschaftsleistungen wirken wie ein Katalysator für Produkte und Dienstleistungen ihrer Kunden aus der Wirtschaft und tragen zu Wachstum und Wertschöpfung bei. Anhand der Kreativwirtschaftsgeschichten wird der Return on Investment, den Auftraggebende durch die Beauftragung von Kreativwirtschaftsleistungen erhalten, mehr als deutlich“, so Trautenberger und unterstreicht abschließend: „Die heimische Kreativwirtschaft ist Katalysator für die Digitalisierung der Wirtschaft und Vorreiter bei der Innovation neuer Technologien, die sie in smarte digitale Services übersetzt.“

 

PA/red

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