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2,6 Millionen Filmförderung

Neue Kinoprojekte in den Startlöchern
@ Pixabay

Aus 40 eingereichten Projekten wurden nun die förderungswertesten bestimmt.

Bei der ersten Sitzung im Jahr 2022 erteilte die Jury, bestehend aus Christine Dollhofer, Peter Jäger, Malina Nwabuonwor, Katrin Renz und Manfred Schmidt insgesamt 16 Projekten Zusagen. Mittel in Höhe von 2,67 Millionen Euro wurden vergeben. Eingereicht waren 40 Projekte mit einer Antragssumme von etwa 8,76 Millionen Euro.

Geförderte Projekte

In der ersten Förderrunde des Filmfonds Wien wurden unter anderem die bitterböse Gesellschaftssatire „Vikinger“, der neue Kinofilm von Daniel Hoesl, und „How to Be Normal“, das Langfilmdebüt von Florian Pochlatko, gefördert. Mit „WIR : ERDE“, „Tag X“, „Viktoria und Siaka“ und „Girls & Gods“ erhielten vier Dokumentarfilme Unterstützung, die sich den globalen Themen unserer Zeit annehmen. Des weiteren erhielt eine Reihe minoritäre und majoritäre Koproduktionen Zusagen: „Animal“ von Sofia Exarchou, „Der grüne Wellensittich“ von Elsa Kremser und Levin Peter, „Utopia“ von Juri Rechinsky und Terence Davies‘ „The Post Office Girl“. Bei letzterem handelt es sich um eine Verfilmung von Stefan Zweigs „Rausch der Verwandlung“, die als Vierländerkoproduktion unter österreichischer Ägide entsteht.

105.000 Euro Projektentwicklungsförderung

Gemeinsam mit Amour Fou Vienna projektiert Regisseurin und Autorin Evi Romen ihren zweiten Spielfilm. In HAPPYLAND kehrt die 50-Jährige Helen nach einer Karriere als Popmusikerin in London in ihren Heimatort an der Donau zurück. Dort trifft sie auf die Geister ihrer Jugend in Form von ehemaligen Band-Kollegen, ihrer großen Liebe und einem mysteriösen jungen Pferdenarr. Das Serienprojekt JOHNNY erzählt den Aufstieg und Fall des Einbrecherkönigs und Volkshelden Johann “Schani” Breitwieser im Wien der 1910er Jahre. Autor und Regisseur Markus Schleinzer entwickelt die Serie mit der Wiener Coop99 und der Berliner X Filme Creative Pool. Regisseurin und Produzentin Susanne Brandstätter plant mit HUNGRY einen hybriden Kinofilm zum Thema Lebensmittelindustrie. Der Film ist in dem seltenen Format des Science-Fiction-Dokumentarfilm konzipiert, in dem die Autorin die Auswirkungen der recherchierten Fakten in einem weitergedachten Zukunftsszenario zuspitzt. Art Media Film & TV Produktion entwickelt das Spielfilmprojekt VOLUNTARY VALUE von Regisseur und Autor Paul Meschuh, in dem sich eine angehende österreichische Lehrerin auf einer Volontariatsreise in Ghana in einer Spendenfalle wiederfindet. APA/RED.

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